Lesen & Schreiben

Das menschliche Auge besitzt die Fähigkeit, die Sehschärfe aktiv an verschiedene Entfernungen von der Ferne bis zur Nähe anzupassen. Dabei verändert sich die Durchwölbung der Augenlinse und damit auch die Brechkraft des Auges. Die stufenlose Anpassung an die jeweilige Entfernung nennt man Akkommodation.

akfern

 

 

Mit zunehmendem Lebensalter nimmt die dazu notwendige Flexibilität der Augenlinse ab und damit die Akkommodationsfähigkeit. Als Folge rücken die Bereiche, auf die das Auge scharf stellen kann, immer weiter in die Ferne. Wie stark die Fähigkeit zur Naheinstellung abnimmt, ist innerhalb eines Variationsbereiches von Mensch zu Mensch verschieden und neben genetischen Vorgaben auch von Faktoren wie Gesundheitszustand, Medikamenten und Stressbelastungen abhängig (grüner Bereich).
Man nennt diesen natürlichen Prozess Alterssichtigkeit (Presbyopie).
Die folgenden statistische Mittelwerte zeigen das Auftretens von Presbyopie in der Bevölkerung in Abhängigkeit vom Lebensalter (Quelle: Universität Tübingen):

aknahpunkte

 

aklesebereich

Mit einem ständigen Mehraufwand versucht das Auge die Unschärfe im Seheindruck auszugleichen. Typische Überlastungssymptome sind "müde" Augen und Druck im Stirnbereich, die sich zu unangenehmen und lästigen Schmerzen mit Schwindelgefühlen steigern können.

Eine Brille ist das einfachste Mittel zur Behandlung von Alterssichtigkeit. Der Griff zu einer Sehhilfe aus dem Supermarkt bietet aber nur anscheinend besseres Sehen. Einen Menschen mit zwei identischen Händen wird man kaum finden, Größe, Form und Fingerabdruck der rechten und der linken Hand werden in den allermeisten Fällen voneinander abweichen. Genauso verhält es sich mit den Augen: Nur weitsichtig und das noch auf dem rechten und linken Auge gleich stark und mit denselben Zentriermaßen ist kaum ein Mensch. Zumeist ergeben sich mehrere Sehfehler und Zentriermaße. Bei Lesebrillen vom Augenoptiker wird all das ebenso eingerechnet wie die Entfernung Brillenglas - Auge. In der Regel gilt als Leseentfernung ein Abstand von 33 cm, dieser Abstand kann aber nach individuellen Vorlieben und Erfordernissen variieren und wird dann bei der Bestimmung der Glasstärke Lesebrillen auf den persönlichen Bedarf abgestimmt.

Nahabstände im Vergleich:

Normales Lesen: ca. 35 cm
Lesen im Bett: ca. 30 cm
Modellbau: ca. 25 cm
Computertastatur: ca. 40 cm

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